Mit 4 weiteren Arbeitskollegen fuhren wir gleich nach der Schule los und erreichten nach knapp 6 Stunden Sucua, wo wir in das Hotel seiner Mutter eincheckten. Am Abend nach dem Essen gingen wir noch aus und genossen die Wärme und das Ambiente des Orientes. Am darauffolgenden Tag führte er uns in ein Schutzgebiet der dort einheimischen Shuaris, wo die traditionell gekleideten Shauris uns in den Jungel zu drei kleinen, aber wunderschönen Wasserfällen führten. Nach dieser atemberaubenden Tour bereiteten sie uns auch das Mittagessen zu. Es gab Ayampaco, das sind Gerichte wie Fisch oder Poulet in grosse Blätter eingewickelt und über dem Feuer gekocht. Schmeckt natürlich sehr gut. Auf der Heimfahrt hat uns der Regen des Urwalds erwischt und hat uns komplett durchnässt.
Am nächsten Tag fuhren wir in eine benachbarte Stadt, Macas und besuchten dort einen kleinen Zoo mit einheimischen Tieren, wie Affen, Tigrillos, Boas, usw. Jedoch war es nicht ein Zoo, wie wir es kennen. Den Affen durften wir Essen geben und somit auch anfassen. Nahe bei dieser Stadt assen wir dann auch zur Mittagszeit einen sehr feinen Fisch mit Patagones. (zerdrückte, frittierte Platanos)
Es war eine sehr schöne Zeit und stimmte mich schon ein bisschen auf mein Projekt im Jungle ein. Nun ist auch bekannt wo genau ich arbeiten werde. Die Lodge heisst Yarina Ecolodge und befindet sich im schönsten Teil des ecuadorianischen Urwalds. Am Morgen werde ich dort in einem Dorf mit Einheimischen Schule geben und Nachmittags helfe ich in de Lodge mit.
http://www.yarinalodge.com/